Ein brandheißes Wahljahr …
Der erste Fall für Anna Winkler
Ein Popstar der Siebziger, ein junger Maler und ein angesehener Kunstprofessor haben etwas gemeinsam: Sie sind tot, gestorben allerdings im Abstand von vielen Jahren.
Als die junge Kripobeamtin Anna Winkler im Umfeld einer Gasexplosion ermittelt, stößt sie immer wieder auf die gleichen Namen – die der drei Toten, den des Ministerpräsidenten von NRW (derzeit als Wahlkämpfer unterwegs) und den ihres eigenen Vaters.
Grafit, 317 Seiten, 9,50 Euro.
„Ein höchst brisanter Kriminalroman“ (Ulrich Noller, Deutsche Welle)
„Eine grandiose Regiearbeit, die das Kopfkino mal wieder so richtig ankurbelt“ (WZ)
„Der deutschsprachige Kriminalroman hat es nicht leicht: Entweder gilt er als zu bieder, oder die Verbrechen, die er schildert, werden in diesem Land selten für möglich gehalten. Genau solche Vorurteile bricht Horst Eckert mit seinem Roman 617 Grad Celsius auf. (…) Horst Eckert zeichnet durch den Leidensweg seiner starken Heldin Anna Winkler ein genauso menschliches Porträt der persönlichen Wahrheitsfindung wie auch ein Sittengemälde politischer Korruption, deren Hintermänner mit großer Selbstverständlichkeit Existenzen zerstören und zur Not auch über Leichen gehen.“ (Christian Koch, Krimibuchhandlung Hammett, Berlin)
„Ein höchst brisanter Krimi, in dem Horst Eckert sich in bester Schweden-Tradition als Fundamentalkritiker des Polit-Filzes in Nordrhein-Westfalen entpuppt. (…) Drei Fälle auf drei zeitlichen Ebenen, die vielfach miteinander verwoben und verquickt sind, montiert Horst Eckert in gewohnter Qualität zu einem im besten Sinne komplexen Polizeithriller, den man nicht nur als spannenden Kriminalstoff lesen kann, sondern auch als ein Sittenbild, als einen Kommentar zur Zeit.“ (Ulrich Noller, Deutsche Welle)
„Einer der faktenreichsten Polizeikrimis der letzten Jahre (…), ein lesenswertes Buch, das manchen guten TV-‚Tatort’ locker übertrumpft.“ (tip, Berlin)
„Höchst raffiniert angelegt.“ (Stadtrevue, Köln)
„Auf Horst Eckert kann man sich verlassen.“ (Nürnberger Nachrichten)
„Gebannt folgt der Leser dem Autor und seiner Hauptfigur (…). Subtiler politischer Sprengstoff.“ (Nordkurier)
„Bei Eckert sind die Bösen nie nur böse und die Guten nie nur gut. Auch die Kommissarin hat keine ganz reine Weste: Das Disziplinarverfahren hat sie verdient. Aber dass ihre Vorgesetzten sie gleich wieder nach Bosnien abschieben wollen, könnte der Staatskanzlei so passen.“ (Badische Neueste Nachrichten)
„Eckert zeigt Machtstreben und trauriges Schicksal. Das berührt.“ (Hamburger Abendblatt)
„Und heiß geht es tatsächlich zu.“ (NRZ)