Der erste Fall für Kriminalhauptkommissar Vincent Che Veih

Walter Castorp ist tot. Der Ministerpräsident von NRW, ertrunken im Swimming-Pool eines Hauses, das nicht seines ist. Sechs Tage vor der Wahl.

Vincent Veih leitet die Ermittlungen. Der Hauptkommissar ist gerade zum Leiter des KK11 ernannt worden. Nicht alle Kollegen sind davon begeistert. Auch seine Mutter nicht. Die Ex-Terroristin hat den Großteil ihres Lebens in Haft verbracht. Sein Großvater hingegen wäre stolz auf Vincent gewesen – doch das ist eine andere Geschichte …

Als alle Spuren im Fall Castorp auf einen Mord deuten, wächst der Druck auf Vincent. Doch er ermittelt gegen alle Widerstände. Denn Gerechtigkeit geht Vincent über alles. Auch wenn es bedeutet, dass er sich seiner eigenen Vergangenheit stellen muss.

 

Rowohlt/Wunderlich, September 2013 – rororo Taschenbuch, 384 Seiten, Euro 9,99.

Hierzu ein Interview mit dem Autor und eine Rundfahrt zu den Schauplätzen. Hier geht’s zur Leseprobe.

Die Hörbuchfassung erschien bei GoyaLit, gesprochen von Dietmar Wunder, der deutschen Stimme von James Bond.

„Horst Eckert verpackt geschickt Geschichte und Gegenwart in seinem höchst spannenden Politthriller“ (Volker Albers, Hamburger Abendblatt)

„Bis zum Schluss so packend, dass man das Buch zwischendurch kaum aus der Hand legen mag. (…) Vor allem ist einem der wacker ermittelnde Vincent Veih, der mit einem höchst komplizierten Familienhintergrund zu kämpfen hat, von Anfang an sympathisch.“ (Ernst Corinth, Hannoversche Allgemeine Zeitung)

„In rasantem Tempo schildert Eckert die Ereignisse einer turbulenten Woche. Prima Krimikost also, gut recherchiert und spannend geschrieben.“ (Petra Pluwatsch, Kölner Stadtanzeiger)

Der Romantitel spricht an, worum es Eckert geht: Wie unter Schwarzlicht bestimmte Flächen besonders leuchten, will er die Wirklichkeit in neuen, ungewohnten Perspektiven zeigen. (…) Mehr als ’nur’ unterhaltsam.“ (Sabine Schmidt, Rheinische Post)

„Eckert schafft es tatsächlich, seine Erzählung gerade so schlank zu halten, dass man gespannt ihren Bewegungen folgt. Und auf eine Fortsetzung hofft.“ (Elmar Krekeler, Die Welt)

„Spannende Unterhaltung auf hohem Niveau. Gekonnt schildert Eckert all die täglichen Machtspiele innerhalb der Polizei und macht den Druck von außen durch die Politik spürbar. Das liest sich besorgniserregend, denn wenn nur ein Bruchteil davon wahr ist, drängt sich eine Frage auf: Geht es bei der Polizeiarbeit eigentlich auch noch um die Lösung von Fällen?“ (Die Presse, Wien)

„Die Politik und ihre Hintermänner, die private Geschichte des Kommissars und dazu noch die doch ganz gewöhnlichen Kriminellen, gekoppelt mit der Vergangenheit, der Gegenwart und dem Blick in die Zukunft. Ein Thriller, dessen Thematik uns so bekannt vorkommt und vielleicht gerade deshalb absolut lesenswert ist.“ (Curt, Stadtmagazin München)